Blöde Briefe an g'scheite Leut'
Realsatirisches Briefkabarett
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Sehr geehrte Nationalbank!
Ich bin Bankräuber! Leider habe ich die Grippe und kann daher meiner Arbeit nicht nachgehen. Wäre es möglich, dass Sie mir zwei Herren mit einem Billa-Sackerl voller Geld vorbeischicken?“
Mit freundlichen Grüßen
Walter Kosar
Über zwanzig Jahre lang schrieb KOSILO
alias Walter Kosar ähnliche und gar nicht so blöde Briefe an Ämter, Institutionen, Wirtschaft, Kirche und Promis, legte Geld für das Rückporto dazu und wartete auf Antwort. Was dabei herauskam füllt nicht nur die fast 500-Seiten dicke Zweitauflage des gleichnamigen, realsatirischen Buches, sondern auch das erste und einzige Briefkabarett© Österreichs. Der provokante Wiener Realkabarettist ist für manche Behörden, Kirchenfürsten und Kulturpolitiker zwar eine Unperson, für sein Publikum aber der "beste Clown des westöstlichen Diwans" (Zitat eines Theaterbesuchers). Der über seine realsatirische Kunst verhängte Maulkorb (z.B. Bühne im Hof/St.Pölten) motivierte den Wiener Theatermacher, Clown und Querdenker, ganz Österreich mit seinem Briefkabarett© zu beglücken. Die Rückschreiben sind wie Fingerabdrücke, nur viel lustiger. Österreich wie es leibt und schreibt. Realsatirischer als die Wirklichkeit geht's nicht.
Uraufführung von "Blöde Briefe an g'scheite Leut"
war am 7. Dezember 1990 (!) im ehemaligen CAFE METROPOLIS [276 KB]
in Klagenfurt. Die offizielle Premiere des Briefkabaretts ging am 1. Oktober 1991 über die Bühne des Wiener Kabaretttempels SPEKTAKEL [117 KB]
. Seit Ewigkeiten also spielt dieses, offensichtlich unverwüstliche, realsatirische Briefkabarett, in immer wechselnden, erweiterten und aktualisierten Fassungen in ganz Österreich. Solange es uns Spaß macht, solange Publikum kommt und mit uns lacht, solange werden wir spielen.
Sie, liebes Publikum, machten und machen diesen rekordverdächtigen Langzeiterfolg möglich. Danke!
Stückbeschreibung
Form: Briefkabarett© (Szenische Lesung, Realsatire)
Spieldauer: Variabel (30 - 120 Minuten, je nach Bedarf und Möglichkeit)
Schauspiel: Kosilo, Cati Kern
Buch: Kosilo
Regie: Kosilo, Cati Kern
Geeignet für: Erwachsene
Techn. Voraussetzungen: werden mit unserem Techniker, Herrn Dieter Hauptmann, abgeklärt
Referenzen: ORF, PulsTV, Spektakel Wien, Kabarett Niedermair Wien, Forum Schwechat, Kulisse Wien, Theater-Center-Forum Wien, Hernalser Stadttheater Wien, EGA Wien, Theater am Alsergrund Wien, Literaturhaus Salzburg, Jägermayerhof Linz, Int. Musikfest Waidhofen/Th., Theatro Kosilo Wien, Kulturbühne Ambach Götzis, Seminardom Purkersdorf, Cinema Paradiso St. Pölten, derStandard.at, sargfabrik wien usw.
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http://www.youtube.com/watch?v=eqVPvc9ZHK4
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Maßgeschneidert bedeutet, dass die Briefe auf eine spezielle Branche zugeschnitten sind und Ihre Kunden, Gäste, Freunde gezielt von uns angeschrieben werden. Bei der darauffolgenden Veranstaltung sind Ihre Gäste bzw. deren Rückschreiben die Stars. Bei einer maßgeschneiderten Form des Briefkabaretts ist eine Vorbereitungszeit von mindestens drei Monaten Voraussetzung.
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Pressespiegel
„Ich könnte mir vorstellen, Alistair Darling hat im ersten Augenblick gemeint, der Brief kommt vom Kosilo.“ (Kommentar in derStandard.at/Forum zum Bewerbungsschreiben des Ex-Vizekanzlers Hubert Gorbach an den britischen Finanzminister.)
Gar nicht blöde: Man schreibe böse, zynische, brillante - auf jeden Fall reizende Briefe an Menschen, deren Namen allein schon für Aufregung sorgen (Franz Vranitzky und so...), lege Geld für Rückporto hinzu und bereite Reaktion plus Gegenreaktion in der gewohnt spritzigen Manier auf: Eigentlich schon Stoff genug für Clown und Kabarettisten Kosilo, um die Lacher auf seine Seite zu bringen, oder? Sehen Sie selbst.
Unsinnige Ansinnen mit tieferem Sinn.
Höhere Blödelei. Nicht alle Angeschriebenen wird das Buch mit heller Freude erfüllen. Dem Realsatiriker Kosilo kann's nur recht sein.
Weil er die Stadtväter aufs Korn nahm, hat der Wiener Kabarettist in St. Pölten nun Auftrittsverbot.
Mit seinem Kabarettprogramm "Blöde Briefe..." hatte Kosilo in St. Pölten gastiert und zum Gaudium johlender Zuschauer auch Bürgermeister Willi Gruber und dessen rechte Hand, Kulturstadtrat Nasko, durch den Kakao gezogen.
Er ist ein moderner Till Eulenspiegel, nimmt das Leben von der fröhlichen Seite.
Polizeigroteske um rote Nase. Mit welchen Skurrilitäten sich die Exekutive mitunter abgeben muß, geht auf keine Kuhhaut.
Dreht Costner in St. Pölten? Magistrat ging Realsatiriker Kosilo und seinen blöden Briefen auf den Leim.
Zwei Stunden lang begeisterte der Clown und Kabarettist Walter Kosar alias "Kosilo" mit seinen "blöden Briefen" das Publikum. Ein gelungener Abend...
Sind die Großkopferten so blöd, wie sie ausschauen?
Ein absoluter Lachschlager!
Nationalbankpräsidentin Schaumayr verstand keinen Spaß und schickte dem Briefschreiber die Polizei ins Haus. "Überraschend" positiv reagierte die Exekutive ...
Ölen Sie Ihre Lachmuskeln, hier kommt Osolio. Pardon, hier wurde ein "K" unterschlagen und das "i" vertauscht, der Herr heißt Kosilo. Kosilo schreibt Briefe, darum lachen die Leute über ihn. Die Briefe sind nämlich blöde Briefe, adressiert an weniger blöde Leute, sonst macht die Sache keinen Spaß. Das weiß auch Kosilo. Und noch was weiß er: Geld lockt. Deshalb hat er Kurt Krenn, Franz Vranitzky, der Bundespolizei Wien und Peter Pilz zwanzig Schilling mitgeschickt. Damit die sich das Porto sparen, wenn sie zurückschreiben. Weil nur dann macht die Sache Sinn. Was bei diesem literarischen Brieferl hin- und herschicken herausgekommen ist gibt's in Buchform und live
on stage.
Kosilo ist Clown und Absender. Am besten beides auf einmal. Dann schreibt er aberwitzige Post – skurrile Anfragen, Bittbriefe etc. –
an Ämter, Offizielle und Prominente. Viele schreiben zurück. Was dabei herauskommt präsentiert Kosilo seit 127 Jahren in regel-
mäßigen Abständen einem immer wieder hocherfreuten Publikum.
...das Publikum lachte aus ganzem Herzen und freute sich über die grotesken Briefe und die skurrilen Rückschreiben, vor allem aber über die großartige Präsentation durch den Künstler.
Kosilo hat sich nun auch erfolgreich unter die Kursleiter begeben und bringt „Fool you“ über die Kunst des Scheiterns. In diesem Workshop wird viel gelacht und intensiv gearbeitet, man lernt vom „so tun als ob“ bis zum „schau’n, was da kommt“ und nimmt den Teilnehmern viel von Rede- oder Auftrittsängsten weg.
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